Eilika Wünsch
Kammermusikreihen:
Eilika Wünsch hat zusammen mit Bernhard Wünsch die künstlerische Leitung der Kammermusikreihen:
"Studiokonzerte im MUSIKHAUS am Bielstein"
„Klassik im Rathaus“ (Großalmerode)
"Klassik im Kaisersaal" (Bad Gandersheim)
"Serenadenkonzerte - Stadtkriche Jever"
"SEESEN classics - Kammerkonzerte im Jacobson-Haus" (bis 2020)
"Karlstadter Kammerkonzerte im Historischen Rathaus" (bis Ende 2020)
aktuelle Konzerte der Kammermusikreihen auch unter www.kammer-konzerte.de
Die Sopranistin Eilika
"Eilika überzeugt mit ebenso makelloser wie bewundernswerter Stimmführung"
Werner Jürgens, Musikkritiker
Die in Ostfriesland geborene Sopranistin Eilika Wünsch begann ihre professionellen Gesangsausbildung San Diego (USA) und vervollständigte sie mit Studien vor allem bei Prof. H. Kobayashi und KS Prof. R. Schubert, sowie in Meisterkursen bei Prof. D. Fischer-Dieskau, R. Trekel, Prof. U. Heilmann, und Prof. K. Widmer.
Die umfassende Arbeit am Kunstlied mit dem Pianisten und Liedbegleiter Jörg Demus in den Jahren 2010/2011 inspiriert ihre Liedinterpretationen bis heute.
Ergänzend zu Ihrer musikalischen Ausbildung studierte sie Philosophie in München.
"Eine große Stimme, die die Qualitäten eines verhaltenen weichen dunklen Mezzosoprans ebenso wie urgewaltige mitreißende Sopranarien beherrscht."
(Schw. Post)
Ihr Repertoire reicht von dem der Koloratur bis zu lyrischen Partien, so sang sie Konstanze, Donna Anna, Violetta, Gilda und Königin der Nacht. Die Sopranistin gastierte neben Konzerten im deutschsprachigen Raum vielfach in Japan sowie dem europäischen Ausland und konzertierte unter den Dirigenten H. Gunji, K. Yamagami, B. Wünsch u. a. In Japan sang sie sehr erfolgreich Oper, Oratorium, Konzert- und Liederabende in den großen Hallen des Landes, wo sie sich mit weit mehr als 200 Lied- und Opernabenden einen Namen machte. Ebenfalls in 2009 sendete der größte japanische Sender „NHK“ ein Portrait, außerdem fand in Fukushima zu Ehren der Sängerin das nach ihr benannte internationale Festival statt. Im folgenden Jahr wurde das Festival wiederholt und konnte aufgrund der Katastrophe des Jahres 2011 nicht mehr stattfinden. Eilika Wünsch sang in Rahmen des Festivals u.a. die Rolle der Cio-cio-san („Madama Butterfly“) von G. Puccini.
"Eilika Wünsch verfügt über einen hochkultivierten, in allen Lagen ausdrucksstarken, facettenreichen Sopran, mit dem sie unangestrengt und schwindelfrei auch allerhöchste Höhen zu erklimmen und Lyrisches wie Dramatisches gleichermaßen eindrucksvoll zu bewältigen vermag." (A. Schelb, Feb. 2019)
2010 gewann sie den Gesangswettbewerb „Premium Audition“ in der Schweiz. In den Jahren 2012-16 legte sie zahlreiche CD Einspielungen vor, darunter die „Winterreise“ von Schubert, Schumann (Dichterliebe, Liederkreis), Brahms, Zemlinsky, Liszt, Szymanowski, R. Strauss u.a., Mozarts Konzertarien sowie Orchesterliedern und Opernarien. Seit 2012 entstanden Aufnahmen mit dem Radiosymphonieorchester Minsk, mit Werken von Mozart, Puccini, Szymanowski und Wolf. 2013 bereiste sie mit dem Radiosinfonieorchester Belarus erneut Japan und sang hier unter der Leitung von B. Wünsch u.a. in Konzerthallen von Nobeoka und Hiroshima die Konzertarien KV 416, 368 und „Exsultate, jubilate“ von W. A. Mozart.
2016 präsentierte Eilika Wünsch auf einer vorgelegten CD mit dem Filmorchester Babelsberg ihr Können als Mozart-Sängerin mit den großen Opernarien Mozarts für Sopran. Darunter sind die hochvirtuosen Arien der „Konstanze“ („ Die Entführung aus dem Serail“), die weltberühmten Arien der „Königin der Nacht“ („Die Zauberflöte“).
Ihre Einspielung des Zyklus „Neun Deutsche Arien“ von G. F. Händel erscheint im Herbst 2022 bei dem renommierten Klassik Label „Hänssler Classic“.
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"… mit der Stimme von Eilika wird Musik zu wahrer Musik! Sie lässt Mozart blühen und infiziert Ensemble, Orchester und Publikum mit ihrer Musikalität."
Hiroshi Gunji (Dirigent, Tokyo)
2014 sang sie erstmals die „Königin der Nacht“ („Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart) in einer Produktion der Mozart-Gesellschaft, Tokyo, unter der Leitung von Bernhard Wünsch.
Ihre große Leidenschaft gilt jedoch dem Kunstlied und der darin lebenden innigen Verschmelzung von von Wort und Musik, Stimme und Klavier, mit der sie nun seit einiger Zeit zusammen mit dem Dirigenten und Pianisten B. Wünsch in vielen Konzerten das Publikum in ihren Bann zieht. Eilika und Bernhard Wünsch sind künstlerische Leiter von Kammermusikreihen für die sie viel beachtete, außergewöhnliche Programme entwickeln, darunter die „Studiokonzerte/Musikhaus am Bielstein“ aber auch „KLASSIKimRATHAUS“, „Klassik im Kaisersaal“ (Bad Gandersheim) oder die Konzertreihe in der Stadtkriche Jever. Vor der Pandemie auch „Seesen Classics“ und „Karlstädter Kammerkonzerte“.
Aus der Programmentwicklung dieser Kammermusikreihen entstanden ganz neue Formationen, z.B. eine Version der „Winterreise“ für Sopran, Violine, Kontrabass und Klavier, die seit 2019 sehr erfolgreich immer wieder zur Aufführung kommt und 2021 auf CD eingespielt wurde.
Im Herbst 2022 erscheint die kürzlich mit dem Violoncelliste Ramón Jaffé eingespielte CD mit Werken von R. Schumann, J. Brahms, M. Reger, G. Mahler und R. Strauss gesetzt für Sopran, Violoncello und Klaver.
"Eilika sounds like an angel" (Eric Bazilian)
Eilika Wünsch sang wiederholt auf vielen Festivals, Events und Veranstaltungen wie z. B.:
- das Präsidentendinner des damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff 2011 in Wolfsburg,
- die musikalische Umrahmung einer Gedenkfeier für Fukushima 2012
- eine Veranstaltung zur Begegnung von europäischer und japanischer Kultur auf dem großen Tempel in Hiroshima 2013 (mit einem Orchester aus Minsk)
- diverse Ausstellungseröffnungen wie z.B. am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie Göttingen 2015
- die musikalische Umrahmung (Konzert) / Verleihung des Literaturpreises im Rahmen der deutschpolnischen Kulturtage Göttingen 2016
- musikalische Gestaltung des Stiftungsdinners der Universität Göttingen 2016, u.a. mit Ehrenvortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Voßkuhle (Präsident des Bundesverfassungsgerichts)
- Mitwirkung bei der Einweihung des von der deutschen Lottostiftung geförderten konzeptionell innovativen Generationenbads in Berlin 2017
- Auftritt / musikalische Gestaltung beim Presseball Berlin 2019
“(…) Und es gibt im weiten Feld der Kunstlieder wahrlich wenige, in denen die Liaison zwischen Dichtung und musikalischer Ausdeutung so eng verschmolzen und zugleich so zart gelungen ist. Und Eilika (...) verstand es großartig, als lyrisches Subjekt sowohl das Changieren zwischen leiser Wehmut und Jubel, sowie Poesie und bitteren Groll (…) zu gestalten:. Dazu kamen große Disziplin in der Stimmführung und makelloser, offener, nie angestrengter Ton. Und diese ganze Kunst der Liedgestaltung bündelte die Sopranistin in einen überraschend natürlichen, ungekünstelten Ausdruck und Tonfall. (…).”
(Rems-Zeitung)
"Es ist die Klangqualität, die so sehr beeindruckt und berührt. Ihr Ton ist in der Tat 'glockenrein', farbenreich, brillierend und klar."
Prof. Haruhito Kobayashi
Neben dem Gesang gilt Eilikas Leidenschaft dem Violoncello und der Poesie.
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