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Presse  

Auszug (Konzert 15. Jan 2023): 

„...Im weiteren Verlauf brillierte die Sopranistin außerdem mit Arien aus den Opern „Norma“ und „La Sonnambula“ des italienischen Opernkomponisten Vincenzo Bellini (1801-1835) und beherrschte die Oktaven bis zum „hohen f“ [f“'] in so beeindruckender Weise, dass ihr das Publikum mit anhaltendem Applaus […] dankte.“ ("Klassik im Rathaus", HNA 18. Jan. 2023)

Auszug (Konzert 15. Mai 2022): 

„Dass den Norddeutschen gerne mal nachgesagte kühle Temperament war bei ihrer Interpretation der Violetta Arie aus La Traviata ganz und gar nicht zu spüren. Im Gegenteil: (…) zeigte sie immense Bühnenpräsenz und füllte mit ihrem Gesang die wahre Geschichte der „Kameliendame“ mit unfassbar viel Leben.“ (Balingen 22. Mai 2022)

 

„Sopranistin Eilika Wünsch ist eine weltweit gefragte Solistin: (…) Wohl niemand im Saal hatte eine solche Tosca jemals gehört.“

Auszug (Konzert 29. Oktober 2021): "Bei denen dürfen sich auch Mozartkenner überraschen lassen und verzaubern, wie in dem Rondo L’amerò sarò constante aus der selten aufgeführten Oper Il ré pastore. Sanft umspielt die Violine von Raúl Teo Arias die melodische Anmut, mit der Eilika Wünsch die Arie in Samt und Seide hüllt, um dann gemeinsam der Violine in Mozarts Kadenz in luftiger Höhenlage fast davon zu schweben." (Kulturbüro Göttingen, 04. Nov.)

 

Auszug Konzertkritik, (Konzert 03. Oktober 2021): "Klassik sorgt für Gänsehaut - Eilika Wünsch (Sopran) und der mexikanische Tenor Pedro Velazquez versetzten die Gäste (...) mit ihren großartigen Stimmen in Entzücken. (...) Der Mix aus Opernarien, Duetten (...) ließ die Gäste zu keiner Sekunde los. (...) der abschließende Höhepunkt [Tosca Duett 1. Akt] riss die Zuhörer von den Stühlen (...)" HNA 05. Okt. 2021

 

Auszug Konzertkritik, Konzert 04. September 2020, mit Alexander Glücksmann (Solo-Klarinettist Berliner Symphoniker) "Ein Abend mit Mozart": über die Motette "Exsultate, jubilate" "Die Sopranistin Eilika Wünsch meisterte diesen mit technischen Schwierigkeiten und virtuosen Koloraturen gespickten Gesangspart, der mehr an eine Oper als an ein geistliches Werk erinnert, vortrefflich. (...) In der Oper „Die Zauberflöte“ hat Mozart die Vielschichtigkeit der Charaktere musikalisch gelungen herausgearbeitet. In der Auftrittsarie „O zitt're nicht“ der Königin der Nacht, gesungen von Eilika Wünsch, ist im Mittelteil förmlich Leid und Schmerz zu spüren. - Mit Esprit und Eleganz - (...) Coronabedingt konnten Besucher dem ausverkauften Konzert lauschen. Mit Esprit und Eleganz interpretierte Eilika Wünsch ihre Gesangsparts. Bernhard Wünsch begleitete meisterlich die Werke am Flügel. Er hat auch einige der Vortragsstücke für die Klarinettenbegleitung eingerichtet. Ausdrucksstark und melodiös setzte Alexander Glücksmann auf der Klarinette Glanzpunkte. Die Zuhörer honorierten die Darbietungen mit reichlich Beifall. (MP, Josef Riedmann, 07. September 2020)

 

Auszug Konzertkritik, Konzert 01. August 2020, mit Prof. Stefan Adelmann (!.Solo-Kontrabassist der Bamberger Symphoniker):

"Eine starke Stunde Romantik - Eilika Wünsch, ihr Ehemann Bernhard am Flügel und der Kontrabassist Stefan Adelmann bezauberten im Karlstadter Rathaussaal mit einem Kammerkonzert aus der Zeit der Romantik. Der Pianist und die Sopranistin, Bernhard und Eilika Wünsch, haben sich in Karlstadt mit abwechslungsreichen Programmen schon einen guten Namen gemacht. Ihr Erfolgsrezept liegt sowohl in der Qualität ihrer Darbietungen, als auch in der Auswahl ihrer künstlerischen Gäste. (...) All diese Lieder, wie auch „Auf dem Strom“ von Franz Schubert präsentierte die Sopranistin Eilika Wünsch mit großem Gefühl, ausdrucksstark mit bemerkenswertem Stimmumfang. Besonders bei hohen und leisen Tönen wusste sie zu überzeugen." (MP, Günther Roth, 03. August 2020)

 

Auszug Konzertkritik, Konzert 19. Juli 2020: "Ein 'A' begeister Publikum" "Ein einziger Hauch von Sehnsucht erfüllte den Saal als die Sopranistin (...) das Publikum über fünf Minuten nur mit dem gesungenen "A" (Vokalise Rachmaninoff) in verschiedensten Tönen zur Begleitung von Flügel und Kontrabass in den Bann zog. (HNA, Lothar Röss, 21. Juli 2020)

 

Auszug Konzertkritik "Ein klangschönes Feuerwerk" Neujahrskonzert am 04. Januar mit Peter Rosenberg (der langj. 1. Konzertmeister der Bamberger Symphoniker)

"Mit Sopranistin Eilika Wünsch lässt sich wunderbar schwärmen, wenn die Stimme sich in jauchzende Höhenflüge begibt und dabei von Bernhard Wünsch am Flügel ebenso beschwingt wird wie von Peter Rosenberg und seiner Violine. Auch Händels Widmung für die „flammende Rose“ entfaltet ganz im Sinne des barocken Naturdichters ihre „bezaubernde Pracht“ wie eine musikalische Hymne, die der Natur und ihrem Schöpfer huldigt. (...) Nach diesem existentiellen barocken Schauspiel wird es wieder sehnsuchtsvoll beschwingt. Zunächst mit einem Lied von Johannes Brahms über die „Gestillte Sehnsucht“ und dann auch mit Franz Liszts schwärmerischer Fantasie „O Lieb“ über ein Gedicht von Ferdinand Freiligrath, das er mit der Melodie seines berühmten „Liebestraum“ verwebte. Eingebettet in die romantischen Herz- und Sehnsuchtsseufzer bezaubert der Sopran von Eilika Wünsch auch ohne Worte, wenn in der „Vocalise“ von Sergej Rachmanninoff die Töne wie in einer luftigen Klangwolke atmen und fließen, die Herzen der Zuhörer bestürmen und sie tief bewegen (...)". (Rezension, Kulturbüro, T. Fibiger, 09. Jan. 2020)

 

Auszug Konzertkritik Neujahrskonzert am 03. Januar mit Peter Rosenberg (der langj. 1. Konzertmeister der Bamberger Symphoniker)

"Sorgten für einen fulminanten Jahresbeginn: Peter Rosenberg, Bernhard Wünsch und Sopranistin Eilika Wünsch begeisterten mit ihrem Konzert im Großalmeröder Rathaussaal. Was für ein fulminanter Jahresbeginn! Das Neujahrskonzert im Almeröder Rathaussaal bot den begeisterten Zuhörern am Freitag das versprochene musikalische Feuerwerk in jeglicher Beziehung. Barockmusik hatten sie ausgewählt, „Meine Seele hört im Sehen“ und „Flammende Rose“, beide aus den „Neun deutschen Arien“ von Georg Friedrich Händel, beide von Eilika Wünsch eindrücklich vorgetragen. Mit Romantik ging’s nach der Pause weiter: Vielbeklatscht wurde die berühmte „Vokalise“ von Sergei Rachmaninow, die Eilika Wünsch die Gelegenheit bot, die Vielfalt und Schönheit ihrer Stimme auszusingen. Das Publikum war begeistert. Stehenden Applaus gab es zu Recht am Schluss nach der Zugabe, der Champagnerarie aus Giuseppe Verdis La Traviata." (G. Merkel, HNA, 05. Jan 2020)

 

Auszug Konzertkritik: Neujahrskonzert am 01. Januar mit dem PKOW unter der Leitung von Christian Fitzner (Schöningen)

"Der Applaus war tosend...Sergei Rachmaninows Vocalise op. 34 Nr.14., ein Lied, das ohne Text nur auf die Kraft der Stimme setzt. Die Partie schien wie geschaffen für Eilika Wünsch. Die Sopranistin sorgte mit ihrem Solo für den ersten emotionalen sowie gesanglichen Höhepunkt. Die ausdrucksstarke Darbietung erhielt langen Applaus. (...) Zum Ende hin dann nochmals Mozart, diesmal der große Wolfgang Amadeus, dessen Exsultate ... das Publikum durfte nochmals an der Vituosität der Sopranistin Eilika Wünsch und dem Können und der Harmonie des Kammerorchesters teilhaben." (D. Fochler, Helmstedter Nachrichten, 02. Jan 2020)

 

Auszug Konzertkritik: Weihnachtskonzert am 18. Dezember 2019 (Karlstadt am Main)

"Neben dem vorzüglichen Pianisten Bernhard Wünsch brillierte einmal mehr seine Frau, die Sopranistin Eilika, die mit glasklarer Artikulation und mit leisesten, feinsten Töne ohne Mikrofon den ganzen Saal problemlos füllen konnte." (Mainpost, 20. Dez. 2019

 

Auszug Konzertkritik: Weihnachtskonzert am 13. Dezember 2019 (Seesen)

"Schon der Beginn (...), den Eilika Wünsch mit ihrem ausdrucksstark kultivierten Sopran lockend und verheißungsvoll in fesselnder Dynamik gestaltete, weckte Freude auf den weiteren Verlauf. Das sangliche Juwel bei stimmungsbauendem Piano und zart singendem Cello „Maria durch ein Dornwald ging“, verinnerlicht liebevoll bis in höchste Sopranlagen hin zur Freude „da haben die Dornen Rosen getragen“ dynamisch aufschwingend gesungen, brachte spontan anerkennenden Beifall. (...) Werke von Mozart, Bach, Händel, Saint-Saëns oder Hugo Wolf, wie die Sopran-Arie aus dem Weihnachtsoratorium oder die Mozart-Motette „Exsultate, jubilate“ begeisterten im kongenialen Gestalten der Instrumentalisten, die der Sopranistin stets weiten Raum für ihren schlank aufsteigenden Koloratur-Sopran, bei Händel bis zum hohen „b“, absolut klangrein und aussagestark timbriert, gaben. (...) Mit großer innerer Freude bei glockenreinem Sopran, auch in temperamentvollem Glücksgefühl, über die „Weihnachtsgeschichte“ mit lateinischen Liedern von Saint-Saëns und dem spanischen Lied von Hugo Wolf über die „schwebenden Engel“ bis hin zum „Wiegenlied“ von Szymanowski, erklang dann andächtig, von allen mitgesummt ausklingend „Stille Nacht“. Dankbarer Beifall holte die drei Musiker mehrfach zurück auf die Bühne (...) (Autor: J. Dürich, goslarsche.de, 16. Dez.2019)

 

Auszug Konzertkritik: Franz Schubert "Winterreise" 26. November 2019:

"Kammerkonzert in Karlstadt: Vier brillante Musiker und eine anspruchsvolle "Winterreise" (...) Ein wahrer Genuss waren an diesem Abend aber die vier ausgezeichneten Musiker. Eilika Wünsch interpretierte sehr einfühlsam und ausdrucksstark mit wunderbarem Sopran, selbst in den leisesten Tönen. Der Geiger Vater ließ seine Geige meisterlich singen - besonders in den Intermezzi. Hochkonzentriert und dennoch leicht ließ Bernhard Wünsch das Piano perlen, und dazu fügte sich der Bassist Adelmann hervorragend ein." (Main Post, Günther Roth, 27. Nov. 2019)

 

Auszug Konzertkritik: Franz Schubert "Winterreise" 24. November 2019:

"Eilika Wünsch gelang es mit ihrer wunderbar hellen Sopranstimme die Emotionalität der Texte geradezu körperlich erlebbar zu machen. Die zieliche blonde Frau (...) schlug das Publikum in ihren Bann." (HNA, 26. November 2019)

 

Auszug Konzertkritik: 19. Oktober 2019

"In Vincenzo Bellinis Arie „Casta Diva aus der Oper „Norma“ mutet der Sopran von Eilika Wünsch wie ein Blumenbouquet an, wenn die Stimme über die zarten Tonknospen streichelt, die schon ein zarter Hauch zum Blühen bringt (...)" (T. Fibiger, Kulturbüro)

 

Auszug Konzertkritik: 18 Oktober 2019

"Eilika Wünsch gefiel in ihrem ausdrucksstarken und sehr flexibel wandelbaren Sopran in der Arie „Casta Diva“ aus Norma des Mailänders Bellini und ausgewählten Liedern von Chopin. Lebhaft-bewegt mit innerer Wärme erklang das „Litauische Lied“, während sie in der Opernarie angenehm tremolierend im Mittelbereich zu wunderschön kolorierten Sprüngen bis in höchste Lagen bezauberte. Im farbreichen Wechsel überzeugte Chopins-Lied „Trübe Wellen“, wo in dunkler Trauer der Tod von sieben Töchtern beweint wird. In ausdrucksvoller Freude, aber auch heftig fordernd brillierte sie danach in höchsten Lagen vor der Pause in weiteren zwei Liedvorträgen. (...) In seiner kongenialen Klavierbegleitung, die er gern mit Spontanideen schmückte, beflügelte er [Bernhard Wünsch] seine Partnerin wiederum zu begeisternden Höchstleistungen. So bestachen Liszts Lieder einmal in romantisch augenzwinkernder Ironie über Lebensfragen, dann im träumenden Knaben am See, nach Schiller, besonders aber in der „Loreley“, wo auch sie ihr „gold’nes Geschmeide“ verführerisch blitzen ließ. Nach dem kraftvollen „Fichtenbaum“ glänzte ausklingend ihr wunderschöner Farbreichtum in exzellenten Sprüngen und klangreiner Koloratur in „O komm im Traum“ begeisternd. (...)" (J. Dürich, Goslarsche)

 

Auszug Konzertkritik vom Konzert mit Peter Rosenberg und Bernhard Wünsch, 31. August:

"Eilika Wünschs ausdruckstarker lyrisch-dramatischer Koloratursopran kommt vor allem in ihren Liedgestaltungen zur Geltung. In den beiden Brahms-Liedern „Ständchen“ und „Wie Melodien zieht es mir“ und noch viel mehr im Liederzyklus „An die Ferne Geliebte“ von Ludwig van Beethoven. Sie zeigt hier enormen Facettenreichtum, hoch emotional, von dem kraftvollen Einsatz ihrer Stimme bis hin zum kaum noch wahrnehmbaren Pianissimo. Und in der Bearbeitung von Bachs berühmter „Air“ zeigt sie noch eine andere Qualität: ihr großer Stimmumfang bis in die allerhöchsten Höhen. In diesem Fall bis zum „Es“. Dabei klingt ihre Stimme bestens intoniert und niemals angestrengt." 

 

 

 

 

Geheimnisse berührender Liedkunst

 

KONZERT (ct). Mit einem ganz besonderen Liederabend begannen am vergangenen Sonntag Abend die Schwörhauskonzerte der Saison 2012/13. In einer Mischung aus Vertrautem und Rarem präsentierten sich die Sopranistin Eilika Wünsch und der Pianist Bernhard Wünsch den Zuhörern.

Sie brachten zwei Liederzyklen zu Gehör: Die ,,12 Lieder" op. 17 von Karol Szymanowski und die ,,Dichterliebe" von Robert Schumann. Karol Szymanowskis ,,12 Lieder" op. 17 haben, wenn man denn generalisieren, will, eine spätromantische Grundhaltung; sie haben mit ihren weit gesponnenen Einfällen etwas Poetisches, gelegentlich auch Schwermütiges. Seine Musik ist zwar in der Spätromantik verwurzelt, doch versuchte er nach eigener Aussage ,,nicht für gestern, sondern für heute und morgen" zu schaffen.

Die Interpretationen der Lieder gelangen den beiden Interpreten meist erstklassig.

Eilika Wünsch beeindruckte mit prägnanten Farbschattierungen ihres Soprans und zeigte ihre tadellose Gesangstechnik.

Sie ließ die Töne förmlich aufblühen, setzte gerne Akzente mit fast unirdischen Pianissimi, gefolgt von starken Fortissimi. Bemerkenswert, zumal sich Karol Szymanowskis ,,12 Lieder" oft an der Grenze der Tonalität bewegten.

Eilika Wünschs Stärke lag auch in der Differenzierung der Dynamik, mit der sie die Dramatik der Liedinhalte gestaltet, aber auch in der Textverständlichkeit, die wie ganz natürlich und völlig unangestrengt einfach da war. Wie die Sängerin ihr Vibrato ein- und aussetzen ließ, um damit interpretatorische Effekte zu erzielen, war schon große Kunst und überzeugte restlos.

Das Duo gestaltete die Lieder als lange, entwicklungsreiche und in sich klar periodisierte Szenenfolgen. Der Gesamtzusammenhang wurde dadurch vielschichtig und abwechslungsreich, und alle 12 Lieder gelangen erstaunlich, vor allem durch das großartige und die Partien meisterlich verbindende Klavierspiel Bernhard Wünschs.

 

 

lm Sog einer halb wehen, halb freudigen Frühlingssehnsucht

 

Robert Schumanns 'Dichterliebe':

 

Eine Interpretation voller Wärme, kraftvoll in der Emphase, prägnant in den dynamischen Kontrasten und in der Lyrik geschmeidig durch geformt.

Man könnte, wenn man Schumanns 'Dichterliebe' hört, in den Sog einer diffusen, halb wehen, halb freudigen Frühlingssehnsucht geraten. Auch wenn der Frühling dem Werk nicht direkt eingeschrieben ist, so umkreisen Heines Verse der 'Dichterliebe' . die Jahreszeit recht deutlich. Und es gibt im weiten Feld der Kunstlieder wahrlich wenige, in denen die Liaison zwischen Dichtung und musikalischer Ausdeutung so eng verschmolzen und zugleich so zart gelungen ist.

Und Eilika Wünsch verstand es großartig, als lyrisches Subjekt sowohl das Changieren zwischen leiser Wehmut und Jubel, sowie Poesie und bitteren Groll der `Dichterliebe' zu gestalten:. Dazu kamen große Disziplin in der Stimmführung und makelloser, offener, nie angestrengter Ton. Und diese ganze Kunst d,er Liedgestaltung bündelte die Sopranistin in einen überraschend natürlichen, ungekünstelten Ausdruck und Tonfall. -

Gepaart war Eilika Wünschs Sensibilität für den richtigen Gestus mit technischem Können. Ihr Sopran klang in allen Lagen ausgeglichen. Dynamische Flexibilität diente als selbstverständliches Mittel der Textausdeutung bis ins Flüstern zurückgenommene, aber immer gut gestützte Piani konnten schwelgerisch süß erscheinen, das zuweilen gedeckte Forte der Höhe hatte Durchschlagskraft.

 

Und Bernhard Wünsch am Klavier zeigte durchgehend ein Gespür für die besonderen Farbwerte dieser irisierenden, rauschhaften und schwelgerischen Musik eines Schumann.

Viel Applaus für dieses hervorragende Duo gäb es dann auch vom Publikum, (...).

 

RZ, 19. September 2012

 

 

Eilika - eine Sopranistin mit großer emotionaler Tiefe.

Veröffentlicht am 13.Jun 2012

Eilika - eine Sopranistin mit großer emotionaler Tiefe. Spielend bewegt sie sich mit ihrer glockenreinen Stimme in den höchsten Höhen und Tiefen, spielt mit den Lautstärken und ordnet sie den Melodien und den Texten perfekt unter. Sie gibt sich den Themen mit ganzem Herzen hin und wirkt selbst bei „schwierigen Stellen“ entspannt und weich (...).
Dazu Bernhard Wünsch ein Herzenspianist mit begnadeten Händen. Niemals aufdringlich, immer zurückhaltend und andächtig, bis er an den richtigen Stellen aufblüht (...), um gleich darauf, (...) mit dem Gesang wieder zu verschmelzen.
Kurz, ein Duo erster Klasse, und das in jeder Beziehung.

Rainer Dimmler
Komponist, Musiker und Dichter, 10. Juni 2012

 

 

anrührende Natürlichkeit

Veröffentlicht am 19.Apr 2012

"... Ihre geschliffene Stimme, die sowohl trefflich deklamieren als auch zauberhaft schwingen kann, ist durchzogen von einer anrührenden Natürlichkeit. Wie selbstverständlich zaubert die Sopranistin [Eilika Krishar] die verschiedensten Stimmfärbungen, besitzt eine beachtliche Charakterstärke in ihrer Stimme, die sie für Franz Liszt und „Die Loreley“ auch braucht... "

19. April 2012, Schwaebische Post

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